Donnerstag, 10. September 2009

31. Kleine Welt

In San Pedro de Atacama traf Berni abends zufällig in einem Restaurant ihren Kunden aus Graz. Es ist echt interessant, dass wir immer wieder auf unserer Reise Leute zum zweiten oder dritten Mal irgendwo begegnen. So kam es, daß wir auf unserer landschaftlich, wundervollen Fahrt von Chile nach Argentinien unseren Landsmann wieder trafen.



In Salta verbrachten wir zu dritt auch die Zeit bis zu seiner Abreise mit einem Stadtbummel, den Besuch des Hausberges mit schönen Ausblick über die Stadt und - natürlich - mit argentinischen Essen! Wo es ging hat Roman ein Steak probiert, war aber noch nicht ganz von den argentinischen Rindern überzeugt. Hauptsächlich lag es aber wohl an der Zubereitung, denn er mag es blutig und dafür fehlt ihm aber noch das Vokabular.


Den letzten Abend speisten wir noch in einem einheimischen Lokal mit Livemusik und Tanz. Faszinierend wie die Leute mitgegangen sind und sich zum Singen, Klatschen und Tanzen motivieren ließen. Die Begeisterung sprang auf uns über und wir kauften zur Erinnerung an dem gemütlichen, gemeinsamen Abend ein paar CDs von den argentinischen Sänger.

Seit der Fahrt nach Salta spuckte uns eine längst abgeschlossene Idee im Kopf herum: Besuch der Iguazu-Wasserfälle beim Dreiländereck Argentinien, Brasilien & Paraguay. Wir wollten immer die Wasserfälle besuchen, doch dachten wir, daß sich dies mit unser Route und Zeitplan nicht vereinbaren läßt. Beim Studieren des Reiseführers und nachdem was wir von anderen Reisenden gehört haben, sollte dies aber sehr wohl möglich sei - wenn auch beschwerlich. Nach einigen Herumtüfteln haben wir uns letztlich entschieden und so setzen wir uns in den 22h-Bus nach "Puerto Iguazú".

1 Kommentar:

  1. Daß man bei F&B fachgerecht informiert wird und hin und wieder auch eine topografische Karte mit zutreffender Datumsangabe erhält,davon gehe ich aus,daß man aber auch vor Ort in Südamerika betreut wird,damit habe ich nicht gerechnet:
    ohne die Hilfe der beiden Weltenbummler hätte ich des Nachts ,ohne Dach und Geld, mit den Hunden durch die Straßen Salta´s streunen müssen.Meinen Flieger in Santiago hätte ich zu Fuß wohl auch nicht mehr erreicht-danke !
    Heinz

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