Dienstag, 8. September 2009

30. Stadt der Hunde

Eigentlich wollten wir bereits am nächsten Tag weiter nach Salta in Argentinien, aber das warme Klima und die chillige Atmosphäre in dem kleinen Touristenstädtchen "San Pedro de Atacama" ließ schnell unsere Pläne ändern. Da wir bereits fünf Tage auf Achse waren, brauchten wir auch etwas "Urlaub" und ließen die meiste Zeit unsere Seele in der Hängematte baumeln.



Wir teilten uns aus Kostengründen ein 4-Bett-Zimmer mit dem tschechischen Pärchen, welches wir bereits von unserem Uyuni-Ausflug kannten. Die Beiden waren jeden Tag sehr aktiv und zeigten uns am Abend ihre wunderbare Fotoausbäute und versuchten uns zu animieren. Zu mehr als zu einem langen Tischtennisdoppel waren wir aber nicht zu überreden.



"San Pedro" sollte man eigentlich in "San Perros" (heilige Hunde) umbenennen, denn in der ganzen Stadt streunen unzählige Hunde herum. In der Nacht kann es schon mal ein Heulkonzert geben und läufige Hündinnen sind arm drann, aber ansonst sind sie sehr friedlich.



Natürlich hatten auch wir in unseren Privatunterkunft einen Haushund. Die Lieblingsbeschäftigung der junge, unterbeschäftigten Hündin "Camila" war an allem und jeden herumzunagen. Nichtdestotrotz war sie eine ganz Süße und konnte auch mal mit uns Zusammen in der Hängematte schmusen. Beim Abschied hatte sie ihren besten Dackelblick aufgesetzt.

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