Donnerstag, 13. August 2009

19. Lima

Die Hauptstadt Lima mit seinen beinahe 7 Millionen Einwohner ist den ganzen Winter in einen dicken Hochnebel gehüllt. Als Trost wohnten wir in einer gemütliche Familienpension im noblen und sichern Viertel San Isidro. Das Ehepaar frühstückte mit uns gemeinsam am Familientisch und wir fanden viele interessante Gespräche über Land und Leute. Am Tag unserer Anreise besuchten wir die Halbschwester von Romans Arbeitskollegen Klaus, die seit gut 40 Jahre in Peru lebt. Wir wurden mit dem Nationalgetränk "Pisco-Sour" von Monika und ihrem Mann willkommen geheißen. Im Anschluß erhielten Berni und Roman ein leckeres und umfangreiches Mittagessen und wir fühlten uns wie im Schlaraffenland als uns Monika am Nachmittag "ihre" Stadt zeigte. Dabei streiften wir durch mehrere Einkaufszentren und eine herrlich duftende Bäckerei, wo es zu unser Freude ein richtiges Schwarzbrot gab.



Am 12. August standen Roman und Berni mit einem Plakat am Flughafen von Lima und vielen unserem Freund Markus - der von Wien via Paris und Sao Paulo geflogen war - in die Arme. Die nächsten drei Wochen werden wir zu dritt das Land unsicher machen.


Zum Eingewöhnen verbrachten wir mit Markus noch einen Tag in der chaotischen Hauptstadt mit Sightseeing: etwas Kultur im Nationalmuseum, Herumblödeln am "Plaza de Armas", Gruseln in den Katakomben der Franziskus Kirche und Flanieren in einem bekannten Einkaufszentrum im Stadtviertel Miraflores mit schönem Ausblick auf's Meer.


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