Sonntag, 11. Oktober 2009

39. Sydney

Sydney ist für uns wohl einer der schönsten Großstädte, die wir auf unserer bisherigen Reise gesehen haben. Rein der Anblick der berühmten Oper und der Harbourbridge ist eine Augenweide. Je nach Lichtverhältnisse verändern sich die Segeln der Oper - welche scherzhaft als kopulierende Schildkröten gesehen werden - von weiß bis rosarot-orange. Bei Nacht glitzert die Stadt wie ein Christbaum und der saubere Hafen ist gesäumt von Palmen und gemütlichen Restaurants. Im Hintergrund erhebt sich die imposante Skyline.




Roman & Berni waren begeistert von den gläserne Hochhäuser und der modernen Architektur, welche mit älteren Gebäuden in Harmonie koexistieren. Wir schlenderten durch die Straßen oder ließen uns auf einer Parkbank nieder um dem Treiben der Leute zuzusehen. Trotz der Großstadt wirkten die meisten relaxt und waren äußerst freundlich. Auch die Schrittgeschwindigkeit der Geschäftsleute wirkte weniger hastig, als in anderen Städten. Trotz der großen Sandstürme ein paar Tage zuvor war die Luft sehr sauber und klar.



An den ersten Tagen nach der Ankunft aus Südamerika kämpften wir etwas mit dem Jetlag, schafften aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu erkunden (18km). Bei unserem zweiten Aufenthalt vor der Abreise besuchten wir das Sydney Aquarium mit seinem Krokodilen und Haifischen, welche in riesigen Becken nur weniger Zentimeter über einem vorbeischwimmen. Nach diesen faszinierenden Kreaturen dinierten Roman & Berni vorzüglich in einem der Hafenbecken-Lokale und hatten anschließend leichte Geldnachschubprobleme. Die Kreditkarte lag versehentlich noch gut verstaut in der Jugendherberge und Roman fand erst nach sicherlich einer halben Stunde einen Bankomaten in einem kleinen Supermarkt, während Berni im Lokal die Stellung hielt.



Um anschließend wieder etwas ruhiger zu werden, gingen wir ins nahe gelegene IMAX-Kino, welches angeblich die größte Leinwand der Welt besitzt. Hier sahen wir uns einen Live-Konzert-Mitschnitt der irischen Band U2 in 3D an und waren total von der Technik begeistert. Nur beim Konzert selbst zu sein, kann das Erlebnis übertrumpfen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen